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Nachrichten zum Thema Allgemein
Allgemein Verkehrsberuhigung und mehr Sicherheit am Kindergarten: SPD-Fraktion Zierenberg will Tempo 30 in ganz Burghasungen
„Seit einigen Wochen ist die B 251 in Richtung Ehlen nicht befahrbar, und Burghasungen wird erheblich durch Ausweichverkehr belastet“, begründet Marco Steinert, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Zierenberger Stadtparlament, einen aktuellen Antrag seiner Fraktion. „Das bestärkt uns in unserem Vorhaben, Burghasungen verkehrstechnisch neu zu denken.“ In Burghasungen sei es recht einfach, für Verkehrsberuhigung und mehr Sicherheit zu sorgen, ergänzt SPD-Stadtrat Volker Schäfer, der selbst in Burghasungen wohnt. „Burghasungen verfügt über drei Zufahrten zum Dorf. Alle befinden sich auf den Kreisstraßen K98/K99, und es findet kein Durchgangsverkehr statt.“ Drei Tempo-30-Schilder würden also ausreichen, um im ganzen Dorf ein Tempolimit einzurichten. Damit würde auch die besonders gefährdeten Lagen an der Kita Burghasungen/Oelshausen geschützt. In denen sei die Einführung von Tempo 30 ohnehin unbedingt erforderlich. Sie müssten damit nicht extra beschildert werden. „Um die Einhaltung der Beschränkung zu überwachen, weisen wir in unserem Antrag ausdrücklich darauf hin, dass wiederkehrende Geschwindigkeitskontrollen erforderlich sind“, betont Steinert.
01.12.2022
Veröffentlicht am 01.12.2022
Allgemein Waldbegang am 23.10.22
Bei wunderschönem Herbstwetter fanden sich auf Einladung der SPD Zierenberg zahlreiche Bürgerinnen und Bürger ein, um an einem Waldbegang im Stadtwald teilzunehmen.
Unter der fachkundigen Leitung von Revierförster Peter Treude ging es darum, wie der Stadtwald Zierenberg zukunftsfähig gemacht werden kann. Herr Treude zeigte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die zu Teil dramatischen Auswirkungen des Klimawandels auf den Stadtwald. Extreme Temperaturen und dem sich daraus ableitenden Wassermangel führen vor allem bei den heimischen Rotbuchen zu massiven Schäden.
Der Weg den Wald über die Naturverjüngung (d.h. Bäume, die sowieso im Stadtwald Zierenberg vorkommen) zukunftssicher zu machen, wird von Herrn Treude bevorzugt.
Allerdings stellen die hohen Verbiss- und Schälschäden durch Reh- und Rotwild eine enorme Belastung für die nachwachsenden Bäume dar. Hier muss perspektivisch auf eine kontrolliertere Anzahl dieser Tiere durch die Jagd hingearbeitet werden.
Veröffentlicht am 27.11.2022
Allgemein „Der Himmel ist blau, das Wetter ist schön, Leute kommt, lasst uns spazieren gehen!“
Muss man denn stets alles so bierernst nehmen? Vielleicht ist „Waldbaden“ in diesen spannenden Zeiten mal eine Alternative? War der Gedanke einmal ausgesprochen, fiel er sogleich auf fruchtbaren Boden!
Die Zierenberger SPD-Ortsvereine hatten alle Bürgerinnen und Bürger aus allen Stadtteilen zum Spaziergang mit MdB Esther Dilcher an die Grillhütte in Burghasungen eingeladen. Und tatsächlich: viele kamen im Alter von knapp 12 Monaten bis zu 77 Jahren.
Ein schöner sonniger Sonntag war es geworden. Angenehme Temperaturen luden zum Mitgehen ein. Je nach Startpunkt ging es gut zehn Kilometer durch Wald und Feld bis hinauf auf den Rohrberg (die Tapfersten) und wieder hinab zur Hütte. Gewürzt war die Wanderung mit besonderen Erläuterungen über den Waldbestand und dessen Zustand. Ortsvereinsvorsitzender und Stadtrat Volker Schäfer wurde darin von Bürgermeister Rüdiger Germeroth fachkundig unterstützt. Esther Dilcher freute sich darüber, in so angenehmer Weise spezielle lokale forstwirtschaftliche Erkenntnisse gewonnen zu haben.
Wer es sich nicht einrichten konnte, den Weg zu Fuß zu gehen, stieß gegen 12 Uhr an der Grillhütte dazu. Fast 30 Gäste versammelten sich hier nicht nur zum „Schnuddeln“ mit Esther Dilcher. Thema war natürlich auch der immer noch ungenügende Lärmschutz an der A 44 und A 49. Bei kalten Getränken und heißen Würstchen, persönlich und mit offensichtlicher Freude von Laura Schäfer bereitet und angeboten, wurde sich gestärkt. Nach eineinhalb Stunden weiterer anregender Gespräche ging man gut gestimmt auseinander in den sommerlichen Sonntagnachmittag.
Oberelsungen, 05.09.2021
Manfred Kallenbach
Pressesprecher der
SPD Fraktion Zierenberg
Veröffentlicht am 06.09.2021
Allgemein Lärmschutz ist Gesundheitsschutz – Neue Wege?
Die SPD Ortsvereine und die Fraktion initiierten eine Diskussionsveranstaltung im Zierenberger Bürgerhaus mit der Bundestagsabgeordneten Esther Dilcher und dem Landtagsabgeordneten Oliver Ulloth zum Thema Lärmschutz, insbesondere an den hiesigen Autobahnen A 44 und A 49. Besonders belastet sind die Zierenberger Ortsteile Burghasungen und Friedrichsaue durch die A 44.
Zu Beginn machte Bürgermeister Rüdiger Germeroth eine verbale Reise in die Vergangenheit und beschrieb auch, wie durch die Initiative des damaligen Bürgermeistes und späteren Bundestagsabgeordneten Rudi Walther Zierenberg zu dem BAB Anschluss mit dem Namen der Stadt gekommen ist.
Auch alle folgenden Beiträge waren von großer Sachkunde geprägt. Es war auch sehr gut, dass von den schon langjährig engagierten „Antilärmaktivisten“ kundige Wortbeiträge geliefert werden konnten. Sie haben sich in einem Aktivbündnis Lärmschutz zusammengeschlossen, das 9 Bürgerinitiativen umfasst. Auch die „BI Zierenberg & Habichtswald“ gehört dazu. Dort ist Stadtverordnetenvorsteher Wilfried Appel (SPD) engagiert. Es war eine Veranstaltung, in der sich im Ziel alle einige waren und sich alle mühten, neue Wege zu finden, um das Problem Autobahnlärm bald zu erledigen. Das behäbige unionsgeführte hessische Verkehrsministerium hört den Betroffenen seit Jahren nicht zu oder verweist auf alle möglichen verfahrenstechnische oder finanzielle Hürden, wurde ausgeführt.
Nach der Gründung der Bundesautobahngesellschaft zu Jahresbeginn sehen Dilcher und Ulloth nun aber neue Möglichkeiten der Einflussnahme. Die Gesellschaft ist eine Firma des Bundes, die man deutlich einfacher, nötigenfalls auch auf juristischem Wege zum Handeln veranlassen könne. Mit dieser Gesellschaft werden Esther Dilcher und Oliver Ulloth jetzt zielführende Gespräche auf der Geschäftsführungsebene aufnehmen. „Da hilft uns jetzt auch unser direkter Draht nach Berlin, den wir mit Esther Dilcher haben.“, meinte Wilfried Appel. Es stehen der Bundesautobahngesellschaft die LKW-Mauteinnahmen zur Verfügung. Die müssen anteilig auch für den Lärmschutz eingesetzt werden. Und genau hier sieht Esther Dilcher einen guten neuen Ansatzpunkt. Schließlich bleibt es dabei: Lärmschutz ist Gesundheitsschutz! Im Artikel 2 Abs. 2 Satz 1 Grundgesetz steht: „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ Es ist die Aufgabe des Staates, unsere Grundrechte zu bewahren und durchzusetzen. Gerade in der Corona Pandemie ist sichtbar geworden, wie schnell und wirkmächtig der Gesundheitsschutz per Gesetz durchgesetzt werden kann. Die SPD tritt deshalb weiterhin und nachdrücklich für ein umfassendes Lärmschutzgesetz ein, das alle Lärm Emittenten bindet und zwingt, das Erforderliche zu tun.
Bildunterschrift: (von links) Erwin Degenhardt, Wilfried Appel, (beide BI Zierenberg/Habichtswald), Esther Dilcher (MdB), Rüdiger Germeroth (Bgm Zierenberg), Manuela Strube (MdL), Michael Plätzer (Bgm Schauenburg), Oliver Ulloth (MdL)
Oberelsungen, 17.07.2021
Manfred Kallenbach
Pressesprecher der
SPD Fraktion Zierenberg
Veröffentlicht am 18.07.2021
Allgemein Einladung zur Diskussionsveranstaltung: Lärmschaden und gerechter Lärmschutz
Einladung zur Diskussionsveranstaltung
Lärmschaden und gerechter Lärmschutz
Wissenschaftliche Studien haben deutlich den negativen Einfluss von Lärm auf Lebensqualität und Gesundheit nachgewiesen. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich seit langem für geeignete Lärmschutzmaßnahmen für Anwohnerinnen und Anwohner an Bundesautobahnen, viel befahrenen Straßen oder Schienenwegen ein.
Mitglieder der SPD-Bundestagsfraktion wollen am
Mittwoch, 14.07.2021um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Zierenberg
darüber informieren, wie sich die SPD lebenswerte Städte und Gemeinden in direkter Nachbarschaft zu Bundesstraßen vorstellt. Welche Rolle spielen Lärmsanierung und bauliche Lärmschutzmaßnahmen, die der Bund mit jährlich ca. 65 Mio. Euro für Bundesfernstraßen unterstützt?
Gemeinsam mit engagierten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern soll diskutiert werden, wie die Lebensqualität vor Ort weiter verbessert werden kann und es sollen Impulse für eine bessere Daseinsvorsorge in ganz Deutschland gegeben werden. Denn Straßenlärm ist in allen Industrieländern die mit Abstand stärkste Lärmbelastungsquelle.
An der Dialogveranstaltung wird neben der örtlichen SPD-Bundestagsabgeordneten Esther Dilcher, die Sprecherin der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur der SPD-Bundestagsfraktion, Kirsten Lühmann, MdB, - digital zugeschaltet - teilnehmen.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und einen regen Austausch über unsere Ideen und Vorhaben. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns ins Gespräch zu kommen.
Corona-bedingt ist es erforderlich, dass sich alle Gäste im Wahlkreisbüro von Esther Dilcher, MdB anmelden: Telefon 05671 / 5099398; Telefax 05671 / 508488; E-Mail esther.dilcher.wk@bundestag.de
Weitere Informationen unter www.spdfraktion.de/termine
Veröffentlicht am 02.07.2021
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