Unsere wichtigsten Themen

Wir bewegen die ganze Stadt

Für die großen Heraus­for­de­rungen der nahen Zukunft müssen Lösungen gefunden werden, die von einer großen Mehrheit in der Bevölkerung getragen werden.

Wir zeigen Ihnen auf den folgenden Seiten, wie sich die Sozialdemokra­tinnen und Sozialdemo­kra­ten in der Stadt Zierenberg und den Stadtteilen die kommen­den Jahre vorstellen. Gern möchten wir auch Ihre Anregungen und Ideen in die städtische Politik einfließen lassen. Deshalb wollen wir mit Ihnen im Ge­spräch bleiben durch

  • den Ausbau der Ideenbörse auf unserer Homepage www.SPD-Zierenberg.de,
  • den auf unsere Initiative hin vor fünf Jahren erstmals eingerichteten Ortsbeirat für die Kernstadt Zierenberg.
  • Fortführung unserer regelmäßig angebotenen Informations­veranstaltungen.

 

Mobilität


Team Mobilität, Fotos: Nina Skripietz, Montage: DeinSatz Mar

Wir fordern eine Verlängerung der Geschwindigkeitsbegrenzung BAB 44 zum Lärmschutz, die Aufnahme von zumindest Oelshausen und Burghasungen in den Tarif NVV-Kassel+ sowie die Schaffung von Fahrradwegen zwischen den Stadtteilen.

Lange genug erwarten insbesondere die Bürger von Burghasungen und Friedrichsaue Maßnahmen, die zur Reduzierung des Lärms an der A 44 führen. Die schon jahrzehntelang anhaltende Vertröstung auf den sechsspurigen Ausbau nach dem Bundesverkehrswegeplan ist aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens nicht mehr hinnehmbar und ohnehin nur eine Absichtserklärung. Die Streckenverlängerung des Tempolimits und die Ausweitung desselben auf den Tagbereich wird für uns eine vorrangige Aufgabe sein. Wir unterstützen aktiv die Arbeit der Bürgerinitiative Lärmschutz Zierenberg/Habichtswald und werden im Verbund mit den Anliegergemeinden der BAB auf bundespolitischer Ebene die Verantwortlichen des Bundesverkehrsministeriums die Einhaltung bzw. Modifizierung (Anpassung) der Regelungen im Sinne der Gesundheit unserer Bürger/Innen einfordern. Weiterhin werden wir uns für kurzfristige Maßnahmen zur Lärmreduzierung einsetzen, wie u.a. Schutzplatten an den Leitplanken, mit denen eine Lärmreduzierung von bis zu 5dbA erzielt wird.
 

Zierenberg wird längst mit seiner exponierten Lage im Naturschutzgebiet Habichtswald erkannt. Erholung und Entspannung können z.B. Radfahrer bislang aber nur eingeschränkt mit dem vorhandenen Radwegesystem finden. Deshalb ist der Ausbau von sicheren Wegstrecken für uns vordringlich. Beinhalten muss diese Maßnahme die längst überfällige Verbindung der Ortsteile Burghasungen und Oelshausen sowie die Anbindung der Kernstadt und auch der Nachbargemeinden. An markanten Punkten (z.B. Bhf-Zierenberg) sollten E-Bike-Ladestationen installiert werden.
 

Für eine Aufnahme von Zierenberg (zumindest aber von Burghasungen und Oelshausen) an den NVV-Tarif  "KasselPlus" werden wir uns einsetzen.
 

Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und Unfallschwerpunkte zu entschärfen, fordern wir an der B 251 in der Ortslage von Oelshausen durchgängig ein Tempolimit von 70km/h, sowie an verschiedenen Kreis- und Landesstraßen, besonders in den Ortsrandlagen, entsprechende Tempolimits zu installieren.
 

Auch sollten zum Schutz von Kindern in den Straßen um die Kindergärten eine Tempo 30 Zone installiert werden, ebenso auch an Seniorenheimen.

 

Wilfried Appel, Robert Göbel und Volker Rost

 

Wald


Team Wald, Fotos: Nina Skripietz, Montage: DeinSatz Marburg

Unser Wald ist mehr als nur ein Holzlieferant! Nach den dramatischen Verlusten muss der Wald durch naturgemäße Waldwirtschaft aufgeforstet werden. Der Dörnberg als nationales Geotop, Habichtswaldsteig und Bärenberg werden unsere Themen für einen sanften nachhaltigen Tourismus sein.

 

Der Wald ist mehr als nur ein Holzlieferant. Unser Wald ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Sauerstoffproduzent, Erholungsort, Lawinen- und Murenschutz, Wasserspeicher, Jagdrevier, Luftfilter und nicht zuletzt wirkt der Wald auf unser Mikroklima ein.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass der Klimawandel auch vor unseren Wäldern nicht Halt macht. Jahre mit viel zu wenig Niederschlägen haben einer unserer wichtigsten Baumarten, der Fichte, den Garaus gemacht. Die Fichte als Brotbaum der Waldbesitzer bekannt, kann mit ihren flachen Wurzeln dem Trockenstress nicht mehr standhalten. Großflächig ist sie in den vergangenen Jahren abgestorben. Noch gesunde Fichten werden geschwächt und so schnell zur Beute für den Borkenkäfer. Was dieser nicht schafft, erledigen Herbst- und Winterstürme.  

Waldwirtschaft ist Generationenwirtschaft. Unseren Wald so aufzustellen, dass dieser seine Aufgaben zukünftig weiter erfüllen kann, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Ziel muss sein, aus unserem Wald einen Dauerwald zu entwickeln. Dieser Waldtypus kommt unseren natürlichen Wäldern am nächsten. In ihm ist die Biodiversität am ausgeprägtesten.

Es ist an der Zeit, Waldwirtschaft neu zu denken. Nicht nur die Erträge durch den Holzverkauf durch die Anpflanzung klimaresistenter Baumarten müssen zukünftig wichtig sein. Es kann nicht sein, dass nicht standortgerechte Fichtenmonokulturen durch Douglasienplantagen ersetzt werden, die zwar mit steigenden Durchschnittstemperaturen besser zurechtkommen, jedoch nur wenig mit einem Dauerwald zu tun haben.

Moderne Waldwirtschaft muss naturgemäß sein. Die Bewirtschaftung möglichst vieler Abteilungen im Wald (und damit verbunden ein größeres Angebot an Edellaubhölzern wie Ahorn- und Eichenarten usw.), das Anlegen von vernetzten Waldbiotopen, der Verzicht auf Kahlschläge, das rigorose Bejagen zu großer Schalenwildbestände, ein ungleichaltriger Waldaufbau, die Schaffung natürlicher Waldränder und die Auswahl kleinräumig erfasster Bedingungen für die jeweiligen optimalen Standorte zur Aufforstungen mit heimischen Baumarten (z.B. Rotbuchen, Traubeneichen, Wildobst, Els- und Vogelbeeren, Bergulmen, Berg- und Spitzahorn usw.) führen zu einem nachhaltigen, zukunftsorientierten Wald. Durch einen solchen Wald lässt sich in Zukunft auch wirtschaftlich eine merkbare Verbesserung für die Stadt als Waldbesitzer ableiten. Es kann präziser auf Nachfragen der holzverarbeitenden Industrie eingegangen werden, indem ein starkes Angebot verschiedenster Baumarten zur jeweiligen Verarbeitung vorgehalten werden kann. Wünschenswert wäre eine enge wissenschaftliche Begleitung zum Beispiel durch die Universität Göttingen.

Unabdingbar damit verbunden ist auch eine sensible Wasserpolitik. Wasser ist Allgemeingut, wirtschaftliche Interessen dürfen nicht entscheidend sein. Der Wald als größter Wasserspeicher muss auf die Herausforderungen einer sich ändernden Umwelt bestmöglich vorbereitet sein. Gerade die großflächig am Bärenberg abgestorbenen Fichtenbestände bewirken eine empfindliche Störung des Wasserhaushaltes am Wasserberg Bärenberg.

Die Stadt Zierenberg besitzt ca. 1250 Hektar Stadtwald. Nach dem Motto „Global denken – lokal handeln“ können wir einen aktiven Beitrag zur Zukunftssicherung unseres Waldes leisten, indem wir in Zukunft unseren Wald nach Kriterien der naturgemäßen Waldwirtschaft nachhaltig bewirtschaften.

Ulrich Backofen, Peter Schäfer, Volker Schäfer und Mechtilde Schäfer-Rech

 

Feuerwehr und Vereine


Team Ehrenamt, Fotos: Nina Skripietz, Montage: DeinSatz Marb

Die Freiwilligen Feuerwehren stellen einen unverzichtbaren Grundpfeiler für unsere Sicherheit dar. Die SPD wird auch weiterhin dafür sorgen, dass die Feuerwehren in Ausbildung und Ausstattung den steigenden Anforderungen gerecht werden.

In Kürze mehr...

 

Familien und Jugend


Team Familie&Jugend, Fotos: Nina Skripietz, Montage: Dei

Familien liegen uns am Herzen. Deshalb setzen wir uns für wohnortnahe Kitaplätze ebenso ein wie für Erhalt und Ausbau der städtischen Jugendarbeit und die Schaffung eines Jugendparlaments.

Wir sind für die ganze Familie da. Jedes Kind sollte einen sicheren Kindergartenplatz mit individueller Betreuung und Förderung erhalten, daher setzen wir uns für eine vielfältige Kinderbetreuung ein. Zudem wollen wir die Zusammenarbeit mit den Eltern und Erzieherinnen und Erziehern stärken, indem wir uns gemeinsam mit Ihnen für neue Projekte und Anliegen der Kinderbetreuung stark machen.

 

Sichere Wege zur Schule und Kindergärten stehen bei uns ganz oben! Dabei ist uns nicht nur der Zustand der Straßen an sich wichtig, sondern gleichzeitig auch das Verkehrsaufkommen und die Ausleuchtung des Gehweges; verkehrsberuhigte Bereiche und Hilfe-Inseln sollen ausgebaut werden.

Raum zum Spielen und Toben ist auch außerhalb des Kindergartens wichtig, daher wollen wir das Spielplatzangebot in allen Ortsteilen erhalten und nach Möglichkeit modernisieren.

Um wohnortnah attraktive schulische Angebote zu schaffen, wollen wir  Schulverbund des Wolfhager Landes fördern.

Genauso wichtig ist uns die Jugendarbeit vor Ort! Daher wollen wir in jedem Ortsteil dafür sorgen, dass ein Jugendraum dauerhaft erhalten bleibt, um jungen Erwachsenen einen Raum zu bieten, in dem sie gefördert werden aber auch einen Rückzugsort finden.

Modern ausgestattet Jugendräume mit WLAN-Hotspots und digitaler Einrichtung sollen für einen bewussten Umgang mit Medien sorgen, aber gleichzeitig auch Räume für Disskussionen und Interessen darstellen und Vernetzmöglichkeit zwischen Gleichaltrigen sein.

Aktivitäten in unserer Stadt sollen für jedes Kind und jeden Jugendlichen erreichbar sein. Daher setzen wir uns für eine Busverbindung zwischen den Ortsteilen, und für gut ausgeleuchtete, sichere Radwege ein.

Genauso müssen Sportvereine und andere Angebote genutzt werden können. Unser Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit Bewohnern dieser Stadt zu vernetzen, um ihnen die vielfältigen Aktivitäten ermöglichen zu können, sei es z.B. im Reitverein oder beim FC Oberelsungen.

Zierenberg bewegt sich, und verbindet – in jeder Altersgruppe!

 

Senioren


Team Senioren, Fotos: Nina Skripietz, Montage: DeinSatz Marb

Wir geben unseren Senioren eine Stimme und unterstützen den Plan zur Einrichtung eines Seniorenbeirates.
Wir möchten, dass sich alle Senioren so lange wie möglich aktiv am Stadtleben beteiligen können.

Projekt 1: Selbstständigkeit, soziale Teilhabe und Verbleiben in vertrauter Umgebung als kommunale Aufgabe in weiterer Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk Wolfhagen fördern, ohne Altersbegrenzung ausbauen und derzeitiges Pilotprojekt dauerhaft fortführen

Im Alter, wenn neben körperlichen Einschränkungen auch Alltagseinschränkungen auftreten, benötigen auch viele unserer MitbürgerInnen Hilfe. Sofern die Hilfebedürftigen einen Pflegegrad haben, können sie in vielen Themen die Unterstützung von ambulanten Pflegediensten erhalten, sofern keine Unterbringung im Pflegeheim erfolgt ist. Aber die Pflegedienste können nicht alle Themen, die die Hilfesuchenden bewegt, abdecken.

Eine besondere Versorgungslücke entsteht aber vor allem auch bei denjenigen, die noch keinen Pflegegrad haben, aber trotzdem unter Einschränkungen leiden. Bei diesem Personenkreis wird es vielfach um die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit und - wie auch bei denjenigen, die von einem Pflegedienst ambulant betreut werden  -  um das Verbleiben im gewohnten Umfeld sowie das Ermöglichen der Teilhabe am sozialen Leben gehen.  Konkreter Hilfebedarf kann sich z. B. aus Fragen rund ums Älterwerden, um Begleitung zum Arzt oder bei Behördengängen, um Vermittlung eines Pflegedienstes, um Beratung oder Vermittlung zu dem Thema Essen auf Rädern oder hauswirtschaftliche Unterstützung ergeben. Aber auch aus formalen Themen wie beispielsweise die Frage, wie erstellt man eine Vorsorgevollmacht oder eine Patientenverfügung sowie eine konkrete Hilfestellung beim Ausfüllen von Formularen für die Rentenversicherung, die Krankenkassen oder die Pflegekassen kann sich genauso Hilfebedarf ergeben wie auch aus weiteren Themen.

Hierfür gibt es in unserer Stadt bereits ein Angebot in Zusammenarbeit mit der Seniorenbetreuung des Diakonischen Werks in Wolfhagen und ein von der Fernsehlotterie gefördertes Pilotprojekt für Zierenberg, das aber auf 3 Jahre befristet ist und erst für MitbürgerInnen ab 75 Jahren gilt.

Wir sind der Ansicht, dass ein solches Hilfsangebot dauerhaft etabliert und für alle Senioren ohne Altersbeschränkung angeboten werden muss. Dafür ist es unser Wunsch oder vielmehr unsere Forderung, dass die Stadt Zierenberg die entsprechenden Mittel und dem Bedarf angepasste personelle Kapazitäten zur Verfügung stellt. Bei entsprechendem Bedarf soll dabei die Einstellung einer Kraft nach dem Modell „Gemeindeschwester 2.0“ (Förderprojekt der hessischen Landesregierung) geprüft werden.

In diesem Zusammenhang ist es aus unser Sicht sehr wichtig, dass die Stadt Zierenberg  die Schaffung seniorengerechter  Wohnungen fördert, entsprechende Gespräche  mit Investoren führt und Bauland dafür bereitstellt, damit ältere MitbürgerInnen nicht mehr gezwungen sind, in andere Städte und Gemeinden, die solche Angebote haben, umzuziehen und so ihr soziales Umfeld verlassen müssen.

Projekt 2: Stadtbus
Es ist uns wichtig, dass unser Angebot „Stadtbus“ weiterhin bestehen bleibt. Wir wollen prüfen, ob der Bedarf bei unseren SeniorInnen besteht, dieses Angebot auszuweiten, um zukünftig auch die Möglichkeit zu bieten, kulturelle Angebote außerhalb unserer Stadt zu nutzen oder Besorgungen zu erledigen, die in Zierenberg und Ortsteilen nicht möglich sind. Hier ist zu erfragen, welche Angebote es bereits gibt,  um diese sinnvoll miteinander zu vernetzen und auszubauen zu können.

Projekt 3: Seniorenbeauftragter/Seniorenbeirat
Weiterhin wollen wir unseren Bürgermeister bei seinem Vorhaben, einen Seniorenbeirat oder einen Seniorenbeauftragten zu bestellen, unterstützen.  Wir halten diese Bestellung  für sehr wichtig und sinnvoll, weil damit ein  Bindeglied zwischen Politik, Verwaltung und den älteren MitbürgerInnen unserer Stadt geschaffen wird, das deren besondere Interessen vertritt. So  nimmt der Seniorenbeirat/der Seniorenbeauftragte z. B.  Hinweise, Vorschläge und Anregungen aus der Bevölkerung entgegen und leitet diese an die entsprechenden Institutionen der Stadt weiter.
Hier geht es sehr oft um Themen wie z. B. unterstützende Mithilfe oder die möglichst seniorengerechte Gestaltung der  Infrastruktur und des Umfelds innerhalb und außerhalb unserer Stadt.  Durch diese Arbeit  können die Belange der älteren Bevölkerung stärker in unser Bewusstsein gerückt werden und helfen, nicht an den tatsächlichen Bedürfnissen vorbei aktiv zu werden; es handelt sich damit um einen weiteren  Baustein, der das Verbleiben im gewohnten Umfeld und die Teilhabe am sozialen Leben ermöglicht.

Projekt 4: Alt hilft Jung – Jung hilft Alt
Wir sind weiterhin davon überzeugt, dass wir alle mit unseren persönlichen Erfahrungen und Stärken voneinander profitieren können und wollen daher  dieses Projekt  noch einmal neu angehen. Ältere könnten zum Beispiel bei der Kinderbetreuung helfen, Lesepaten werden usw. und Junge könnten den Älteren bei Einkäufen oder dem Umgang mit den neuen Medien helfen. Auch hier ist die Arbeit eines Seniorenbeirates gefragt. Organisiert werden könnte dies aus unserer Sicht durch eine leicht verständliche und leicht zugängliche Tauschbörse, in die die jeweiligen Angebote und Gesuche eingestellt und von interessierten BürgerInnen abgerufen werden können, erfolgen.

Daniela Baumann, Jutta Beneke, Eva Bialas und Heinz Sieger

 

Bauen und Wohnen


Team Bauen&Wohnen, Fotos: Nina Skripietz, Montage: DeinS

Wir wollen Baulücken schließen, leerstehende Gebäude neuer Nutzung zuführen und die Ortskerne lebendig gestalten.
Besonderen Wert legen wir auf sichere Schulwege und die Attraktivität der Stadt für Gewerbetreibende.

Gemeinsam wollen wir unsere Stadt lebenswert erhalten und gleichzeitig in unser aller Zukunft investieren. Dazu setzen wir uns für die nächsten fünf Jahre folgende Schwerpunkte:

 

Bauen und Wohnen in Zierenberg -  aktives Gestalten für alle:

Wir müssen verhindern, dass ältere Häuser in den Kernbereichen aller Ortsteile dauerhaft leer stehen, denn ein Verfall von leerstehenden Häusern im innerörtlichen Bereich birgt verschiedenste Risiken. Wir wollen die Nutzung leerstehender Gebäude attraktiv machen und damit für belebte Ortskerne sorgen. Beispiel wäre eine städtische Renovierungsförderung für junge Familien, die leerstehende Gebäude kaufen oder beziehen wollen.

Ebenso wollen wir Baulücken schließen. Dies ermöglicht Bürgerinnen und Bürgern (Familien) ein zentral gelegenes Baugrundstück zu erwerben und ihren Wunsch nach einem Eigenheim zu erfüllen, ohne auf ein Neubaugebiet warten zu müssen.

Eine Schließung von Baulücken darf nicht zum Nachteil der Eigentümer werden und bedarf der attraktiven Gestaltung; hierfür steht die Zierenberger SPD ein.

Wir wollen neue Baugebiete zukunftssicher planen. Bei der Planung von Baugebieten wollen wir deshalb auch folgende Punkte berücksichtigen:

  • Platz für alternative Wohnobjekte mit z.B. barrierefreien Kleinwohnungen für ein soziales Zusammenleben (gerade auch im Alter).
  • Wohnformen für das Zusammenleben mehrerer Generationen
  • modernste und nachhaltige Infrastruktur (z.B. Glasfaser von Beginn an), Leerrohre, gepflasterte Gehwege zur beschädigungsfreien Verlegung neuer Rohrleitungen und Kabel, energiesparende und sichere Straßenbeleuchtung ohne vermeidbare Lichtverschmutzung, Bewegungsmelder zur Vermeidung „dunkler Ecken“ und für einen sicheren Heimweg auch zu später Stunde…

Für neue Baugebiete gerade auch in den Ortsteilen Burghasungen, Oberelsungen und Oelshausen müssen die Bedarfe vor Ort in Zusammenarbeit mit den Ortsbeiräten ermittelt und passende planungsrechtliche Voraussetzungen geschaffen werden.

Wir wollen uns für die Ansiedlung weiterer (vornehmlich mittelständischer) Unternehmen im gesamten Stadtgebiet einsetzen. Ein interkommunales Gewerbegebiet zwischen Oelshausen und Istha bietet große Chancen. Wir wollen diesen Planungsgedanken in Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfhagen und dem Ortsbeirat Oelshausen weiterentwickeln. Insbesondere können die Ortsteile Burghasungen und Oelshausen (sowie die Stadtkasse) von einem solchen Gewerbegebiet profitieren. Die Anbindung zur A44 ist nahezu perfekt und durch eine gesonderte Anbindung an die Bundesstraße entstünde für die Ortsteile insbesondere für Oelshausen keine Verkehrsmehrbelastung.

 

Stadtentwicklung - Ein gutes Leben für alle heißt für uns:

  • Erhalt unseres Freibads und aller Dorfgemeinschaftshäuser
  • Entlastung der Grundstückseigentümern bei den Straßenausbaubeiträgen
  • Förderung ortsnaher Erholungsmöglichkeiten durch Ausbau von Blumenwiesen, Streuobstwiesen und Gewässerschutz
 
 

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