Kindergarten-Neubau in der Kernstadt - SPD: Es muss schnell gehen!

Stadtpolitik

„Freie Kindergartenplätze sind überall Mangelware. Das hören wir aus der Stadtverwaltung ebenso wie von Eltern, die ihre Kinder in Kindergärten der Nachbargemeinden untergebracht haben“, fasst Dr. Thomas Beneke, Pressesprecher der SPD-Fraktion im Zierenberger Stadtparlament, die aktuellen Diskussionen in seiner Fraktion zusammen. „Hinzu kommt, dass unser Kernstadt-Kindergarten an der Dörnbergstraße buchstäblich aus allen Nähten platzt, was weder für die Kinder noch für die Erzieherinnen länger zumutbar ist“, ergänzt Fraktionschef Andreas Mander. „Wir müssen schnellstmöglich eine zukunftssichere Lösung finden!“

Schätzungen der Stadtverwaltung zufolge, bestehe in der Kernstadt schon ab den Sommerferien Bedarf für zehn Kindergartengruppen. „Legt man moderne Anforderungen an die Größe der Gruppenräume und an die Nebenräume zugrunde, lassen sich im alten Kindergartengebäude und dem Bürgerhaus auf Dauer höchstens fünf Gruppen unterbringen“, erklärt Beneke. „Schon in wenigen Monaten werden also Räume für fünf Gruppen fehlen.“ Nach der Ablehnung einer entsprechenden Vorlage des Bürgermeisters bei den vergangenen Sitzungen der Stadtverordneten im Dezember und Februar seien Vertreter aller Fraktionen zusammengekommen, um einen Konsens zu finden. „Dabei konnten wir uns mit dem Wunsch nach einem Neubau für mindestens fünf Gruppen leider nicht durchsetzen“, bedauert Mander. „Wegen der Notwendigkeit einer schnellen Entscheidungsfindung werden wir dem ausgehandelten Kompromiss zustimmen“, erklärt Beneke. Mit zwei Anträgen werde die SPD die Stadtverordneten aber gleichzeitig dazu auffordern, diesen Kompromiss zu ergänzen. Mander dazu: „Zum einen möchten wir Fertigbauunternehmen, die sich auf den schnellen Bau von Kindergärten spezialisiert haben, zur Abgabe eines Angebots auffordern. Wir versprechen uns davon einen preisgünstigeren Bau zum Festpreis, eine deutlich schnellere Verfügbarkeit der neuen Räume und weniger Bedarf für teure Behelfslösungen wie z.B. Container.“ Zum anderen werde die SPD beantragen, im Zuge der Gruppenaufteilung zwischen altem und neuem Kindergartengebäude auch sicherzustellen, dass die jetzt aus Platzmangel in einer Caldener Einrichtung untergebrachten unter Zweijährigen in einem Kernstadtkindergarten Platz finden.

www.spd-zierenberg.de


Zierenberg, den 01.04.2019

 
 

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