Thema: Radwege - Vor Ort gemeinsam mit der SPD Habichtswald

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Thema: Radwege
Vor Ort gemeinsam mit der SPD Habichtswald

Die Radwege-Verbindung zwischen Habichtswald-Dörnberg und der Kernstadt Zierenberg stand im Fokus eines Ferientreffens von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Zierenberg und Vertreter(inne)n der Habichtswalder SPD-Fraktion. Dem Thema entsprechend waren Radtouren aus beiden Richtungen mit einem Treffen im Grenzbereich der beiden Kommunen angesagt.

Erste Station war die Furt durch die Warme nördlich der Mündung des Lubachs – für die Zierenberger über einen asphaltierten Weg vom Viadukt aus bestens zu erreichen. Probleme hatten die Habichtswalder: Gestartet am Rathaus im Ortsteil Dörnberg führte sie der Weg zunächst am ehemaligen Klärwerk vorbei auf größtenteils unbefestigten Wirtschaftswegen. Das letzte Stück war sogar nur mit geschobenen Rädern zu Fuß querfeldein zu bewältigen. Lediglich die letzten Meter bis zur Warme-Furt waren wieder befahrbar.

Gemeinsam ging es dann Richtung Osten zum Bereich der ehemaligen Wüstung Leutzewarden. Hier musste ab der Scheune wieder ein etwa 130 m langes Stück Feldrain – gelegen in der Zierenberger Gemarkung – überwunden werden, um dann über einen kurzen Wiesenweg die Sitzgruppe mit dem Gedenkstein für die Wüstung zu erreichen.

Der Vergleich des vom Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Zierenberg, Dr. Thomas Beneke, und vom Vorsitzenden der Habichtswalder SPD-Fraktion, Rolf Karwecki, beigezogenen Kartenmaterials mit der Realität ergab eine interessante Wegeführung, die jedoch in beachtlichen Teilen eines Ausbaus in zumindest wassergebundener Form mit gewissem Grunderwerb bedürfte, um die Bezeichnung „Radweg“ wirklich zu verdienen.

Vor allem Weiteren sollen zunächst die Eigentumsverhältnisse abgeklärt und dann der für die Herrichtung erforderliche Finanzbedarf ermittelt werden, kamen die Beteiligten überein. Möglicherweise ist für ein derartiges Projekt, einer zwar etwas abseits, aber quasi parallel der Landesstraße 3211 verlaufenden Route, eine weitgehende Finanzierung seitens des Landes Hessen erreichbar. Denn Hessens GRÜNER Verkehrs‑, Umwelt und Wirtschaftsminister sollte dem Radwegenetz gerade in ländlichen Regionen größte Aufmerksamkeit widmen.

Als grundlegendes Ergebnis bleibt festzuhalten, dass auch ein Teil der Fortentwicklung derartiger Wegeverbindungen grenzüberschreitender kommunaler Zusammenarbeit bedarf.

06.09.2015

 
 

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