Brotdosen und frisches Obst zum Schulstart: SPD Zierenberg wirbt zum Schulbeginn für bessere Bildung

Ortsverein

„Wir wollen gute Bildung für alle ermöglichen“, fordert die SPD Zierenberg und wird am Einschulungstag Brotdosen und Ernährungstipps an die Schulanfänger verteilen. Mit dieser Aktion am 14. August zwischen 9.30 und 10.00 Uhr vor dem Bürgerhaus in Zierenberg wirbt die SPD unter dem Motto „Die Kleinen groß rausbringen“ für eine Schulpolitik, die das Kind in den Mittelpunkt stellt.

„Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängig gemacht werden. Alle Kinder haben ein Recht auf eine bestmögliche Förderung“, erklärt Thomas Beneke, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Zierenberg. „Die Unterschiedlichkeit von Kindern im Unterricht ist keine Last, sondern eine Chance", erklärt die örtliche SPD-Landtagsabgeordnete Brigitte Hofmeyer, die Mitglied im Schulausschuss des Hessischen Landtags ist und die Zierenberger bei der Verteilung unterstützen wird. „Im Team sind wir alle besser als alleine, denn alle können ihre Talente einbringen“, unterstreicht Beneke die Forderung nach einer bunten und vielfältigen Schule. Schule dürfe nicht allein auf die Vermittlung von Wissen reduziert werden, fordert Angelika Vialon, Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Zierenberger Stadtverordnetenversammlung. „Bildung muss auch wieder die Vermittlung sozialer Kompetenzen und Werte beinhalten.“

„Die SPD Hessen streitet für eine Verbesserung der individuellen Förderung, will Kindertageseinrichtungen stärken und eine flexible Eingangsstufe in der Grundschule einführen“, fasst der Ortsvereinsvorsitzende zusammen. Weitere Ziele seien längeres gemeinsames Lernen von allen Kindern, mehr Ganztagsschulen und eine Reform der Lehrerausbildung. Schließlich solle lebensbegleitendes Lernen an Berufs-, Hoch- und Volkshochschulen praktiziert werden. Gute Bildung sei die zentrale soziale Frage unseres Jahrhunderts, so die Sozialdemokraten.

Ihre Ideen und Konzepte hat die SPD zu einem „Haus der Bildung“ zusammengefasst. Die SPD-Landtagsfraktion hat mit einem eigenen hessischen Schulgesetz deutlich gemacht, wie das Bildungssystem der Zukunft aussehen kann. Die Chance, die unsinnige Schulzeitverkürzung durch G8 („Turboabitur“) abzuschaffen, sei verpasst worden. Die Sparvorgaben des Haushalts 2012 im Bildungsbereich zeigten eindeutig, dass außer Sonntagsreden von der schwarz-gelben Landesregierung und ihrer neuen Ministerin nichts zu erwarten sei.

 
 

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