SPD-Landtagsabgeordnete Tobias Eckert und Oliver Ulloth zu Besuch bei Brandschutztechnik Müller in Zierenberg

Ortsverein

Informative Gespräche bei Brandschutztechnik Müller in Zierenberg (Foto: Stefanie Richter)

Gemeinsam mit unserem örtlichen Landtagsabgeordneten Oliver Ulloth sowie dem wirtschafts- und feuerwehrpolitischen Sprecher der SPD-Landtagfraktion, Tobias Eckert, durften SPD-Stadtverordnete, Stadtverordnetenvorsteher Rüdiger Germeroth und Bürgermeister Stefan Denn die Zierenberger Brandschutztechnik Müller besichtigen. In den verwinkelten Hallen der ehemaligen Molkerei in Zierenberg hat alles begonnen. Hier gründeten Herbert und Ingrid Müller einst die Firma Brandschutztechnik Müller. Mithilfe von Pulversaugmaschinen werden Feuerlöscher staubfrei gewartet, LED-Scheinwerfer für Einsatzorte hergestellt oder auch mal Feuerwehrfahrzeuge restauriert. Heute führt das Ehepaar gemeinsam mit Tochter Nadine Müller die Geschäfte. Beim Besuch der SPD-Politiker gaben sie Einblicke in die Wandlungen, die das Unternehmen mit der Zeit vollzogen hat und verdeutlichten auch, welche Herausforderungen die Zukunft bringt.

Besonders die Mitarbeiterbindung ist ein großes Thema im Hause Müller. „Es wird immer schwieriger, bestehende Mitarbeiter zu halten und neue qualifizierte Fachkräfte zu finden“, zeigt sich Geschäftsführerin Nadine Müller besorgt. „Gerade gute Schweißer mit Zusatzqualifizierung werden überall gesucht“, pflichtet ihr Oliver Ulloth bei. „Die Stärke der Brandschutztechnik Müller liegt ganz klar im Familienunternehmen und den flachen Hierarchien.“ Auf ein gutes Miteinander werde besonders Wert gelegt. Denn nur gemeinsam könne man die Zukunft des Unternehmens mit über 65 Mitarbeitern sichern.

Kopfzerbrechen bereiten der Geschäftsführerin bisweilen die Beantragung von geeigneten Fördermitteln sowie die voranschreitende Digitalisierung. „Die passende Förderstelle überhaupt zu finden, ist eine zu aufwendige Prozedur, für die im Tagesgeschäft kaum Zeit bleibt“, sagt sie. Habe sie sich erstmal durch die aufwendigen Formulare gekämpft, ließe die Bearbeitung an der zuständigen amtlichen Stelle auf sich warten. „Jeder Bürokratieabbau fördert kleine und mittelständische Unternehmen, da die Mitarbeiter sich um das eigentliche Geschäft kümmern können - statt um Anträge und Formulare“, stellt Müller klar. Ein Regionalbeauftragter, der sich um diese Belange kümmere, könnte laut Tobias Eckert die Vorgänge erleichtern: „Jemand, der als Ansprechpartner zur Verfügung steht und die passenden Kontakte und Formulare direkt vermittelt.“ Denn Geld verdiene ein Unternehmen an anderer Stelle, und besonders der Kundenstamm verdiene uneingeschränkte Aufmerksamkeit. „Genau das ist es, worauf viele Kunden heute wieder verstärkt Wert legen“, fasst Ulloth zusammen, „regionale Fertigung, Wartung und Service, alles aus einer Hand.“

Die SPD in Zierenberg bedankt sich auch auf diesem Wege für den sehr gut vorbereiteten und informativen Nachmittag.

 

Bildunterschrift

Das Foto zeigt (von rechts) Nadine und Herbert Müller (Geschäftsführer von Brandschutztechnik Müller), Tobias Eckert (feuerwehrpolitischer Sprecher des SPD-Fraktion im Hessischen Landtag), Rüdiger Germeroth (Stadtverordnetenvorsteher in Zierenberg), Oliver Ulloth (SPD-Landtagsabgeordneter im Landkreis Kassel), Marco Schaub (Stadtverordneter in Zierenberg), Dr. Thomas Beneke (Stadtverordneter und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Zierenberg) und Bürgermeister Stefan Denn.

Foto: Stefanie Richter

 
 

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