Zum Schulstart frisches Obst-SPD Zierenberg wirbt zum Schulbeginn für bessere Bildung

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Zum Schulstart frisches Obst
SPD Zierenberg wirbt zum Schulbeginn für bessere Bildung

"Wir wollen gute Bildung und gleiche Chancen für alle ermöglichen“, fordert die SPD Zierenberg und wird am Einschulungstag Brotdosen, frisches Obst und Informationsmaterial an die Schulanfänger und ihre Eltern verteilen. Mit dieser Aktion am 09. September zwischen 8.30 und 9:30 Uhr vor dem Bürgerhaus in Zierenberg wirbt die SPD unter dem Motto „Die Kleinen groß rausbringen“ für bessere Schulen und gerechtere Bildungschancen für alle Kinder.

„Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern oder ihrer Herkunft abhängen. Alle Kinder müssen endlich gleiche Bildungschancen erhalten sowie ein Recht auf eine bestmögliche Förderung, denn Bildung ist die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes und gutes Leben“, erklärt Dr. Thomas Beneke, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins.

„Die Unterschiedlichkeit von Kindern im Unterricht ist keine Last, sondern eine Chance. Im Team sind wir alle besser als allein, denn alle können ihre Talente einbringen“, unterstreicht Beneke die Forderung nach einer bunten und vielfältigen Schule. Schule dürfe nicht allein auf die Vermittlung von Wissen reduziert werden, fordert Andreas Mander, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Zierenberger Stadtverordnetenversammlung, dessen Tochter in diesem Jahr eingeschult wird. „Bildung muss auch wieder die Vermittlung sozialer Kompetenzen und Werte beinhalten.“

Die SPD fordert außerdem mehr Tempo beim Ausbau der Ganztagsschulen für alle Familien, die sie in Anspruch nehmen wollen. „Nur in echten Ganztagsschulen, in denen sich Unterricht, Sport, Spiel, Nachhilfe und kulturelle Angebote abwechseln, können alle optimal gefördert werden“, erläutert Zierenbergs Bürgermeister Stefan Denn, der seinen SPD-Ortsverein bei der Aktion unterstützt.

Außerdem fordere die SPD eine individuell auf die einzelnen Schüler angepasste Schuldauer statt der „unsinnigen Schulzeitverkürzung G8“. Neun von zehn Eltern wollten mehr Zeit zum Lernen für ihr Kind und keine Schulzeitverkürzung „G8-Murks“. Das Nebeneinander von G8 und G9 schaffe neue Probleme, so Mander. Denn die von der CDU vor der Landtagswahl versprochene Wahlfreiheit könne in der Praxis nicht funktionieren. So könnten derzeit beispielsweise hessenweit rund 3.000 Schüler nicht den Elternwünschen gemäß von G8 zu G9 zurückkehren, weil jeweils eine Minderheit der Eltern dies verhindert. Dies habe eine Anfrage der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag an die Landesregierung ans Licht gebracht.

26.08.2014

 
 

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